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Zum Tag der Arbeit macht der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die große Bedeutung des Einzelhandels als Arbeitgeber und Ausbilder aufmerksam. Gleichzeitig warnt der Verband vor den Folgen des Arbeits- und Fachkräftemangels. Um dieser Entwicklung zu begegnen, setzt der HDE insbesondere auf eine intensive Nachwuchsgewinnung und auf die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt.
Nach der gestrigen Abstimmung im Plenum des Europäischen Parlaments und der Positionierung zum Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Zahlungsverzugsverordnung bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) die starren Zahlungsfristen für den Geschäftsverkehr kritisch.
„Die vorgeschlagene Regelung wird den praktischen Bedürfnissen der Unternehmen in der Lieferkette nicht gerecht. Mit den vorgesehenen starren Zahlungsfristen greift sie unverhältnismäßig in die Vertragsfreiheit ein, selbst mit den geplanten Abstufungen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Regelungsvorschlag sei der Versuch, allen Branchen im EU-Binnenmarkt eine einheitliche Bestimmung für Zahlungsfristen aufzuerlegen.
Auf dem Handelsimmobilienkongress 2024 in Berlin bekräftigte der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Hoffnung auf eine Belebung des Handelsimmobilienmarktes in krisenbedingt schwierigem Umfeld. In seiner heutigen Rede machte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth auf die Bedeutung des Einzelhandels für eine Stabilisierung des gesamten Gewerbeimmobilienmarktes aufmerksam.
Wie aktuelle Zahlen des EHI Retail Institute zur Nutzung von Zahlungsarten im Handel zeigen, ist die Nutzung von Kartenzahlungen auch im Jahr 2023 weiter angestiegen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) macht daher auf die Herausforderungen aufmerksam, die für den Einzelhandel mit zunehmender Kartenzahlung und wachsender Nachfrage nach Bargeldauszahlung einhergehen. Laut EHI werden inzwischen 61,8 Prozent des Umsatzes über Kartenzahlungen abgewickelt. Bargeldzahlungen sorgen nur noch für 35,5 Prozent des Umsatzes, was im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um zwei Prozent entspricht.
Im Rahmen des heutigen Expertengespräches im Bildungsausschuss des Deutschen Bundestages zum Thema „Gewinnung von Auszubildenden, Fachkräften und Spitzentalenten“ unter Bezugnahme auf den OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“ warnte der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen der zunehmend herausfordernden Stellenbesetzung auf dem Ausbildungsmarkt und damit dem Fachkräftemangel. Der Einzelhandel ist einer der größten Ausbilder in Deutschland und baut sein Angebot stetig weiter aus, ist hierbei allerdings auf langfristige politische Weichenstellungen angewiesen.
Die Zahl der Ladendiebstähle in Deutschland ist im Vorjahresvergleich 2023 um mehr als 23 Prozent auf über 426.000 Fälle gestiegen. Das zeigt die heute veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert angesichts dieser deutlich steigenden Zahlen dringend die konsequentere strafrechtliche Verfolgung von Ladendiebstählen und verweist auf eine hohe Dunkelziffer.
- HDE bewertet angekündigte Steuerentlastung für Bürgerinnen und Bürger positiv
- Baurechtsnovelle: HDE warnt vor Konfliktpotenzial bei innerstädtischem Wohnen
- Verbraucherstimmung steigt leicht, aber keine echte Erholung in Sicht
- Direktversand über chinesische Plattformen: HDE fordert Durchsetzung des geltenden Rechts
- Einzelhandel erwartet zu Ostern 2,2 Milliarden Euro Umsatz
- Fristverlängerung für die Einreichung der Schlussabrechnungen für die Corona-Überbrückungshilfen bis 30.09.2024
- Corona-Überbrückungshilfen: Frist für Schlussabrechnung läuft zum 31. März 2024 aus