Der Handelsverband Deutschland (HDE) weist unter Berufung auf aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit darauf hin, dass der Einzelhandel nach wie vor einen großen Bedarf an Auszubildenden hat – gleichzeitig jedoch immer weniger wirklich geeignete Bewerberinnen und Bewerber zur Verfügung stehen.
Der Berichterstatter im Europäischen Parlament Fernando Navarrete empfiehlt in seinem Bericht zur Einführung des digitalen Euro, die Umsetzung nur dann zu vollziehen, wenn sich keine andere europaweite Lösung für den Zahlungsverkehr von Privatkunden etabliert. Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet diese Empfehlung kritisch und bekräftigt seine Forderung nach einer zügigen Umsetzung.
Die Branche rechnet für November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Viele Händler blicken jedoch verhalten auf die umsatzstärkste Zeit des Jahres.
Im November verschlechtert sich die Konsumstimmung der Verbraucher und bestätigt einen entsprechenden Abwärtstrend seit dem Sommer. Die vorübergehende Aufhellung im Oktober war somit nur ein kurzer Höhenflug, was für den Einzelhandel ein herausforderndes Weihnachtsgeschäft andeutet.
Mit Blick auf die in den letzten Tagen geführte politische Debatte um Sicherheit in den Innenstädten macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass es u.a. vor allem darum gehen muss, Leerstand in den Stadtzentren zu vermeiden. Ein lebendiger Einzelhandel wirkt als Stabilisator und schafft sichere Orte für die Bevölkerung.
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