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Preisbereinigtes Minus von vier Prozent im laufenden Jahr
Angesichts der nach wie vor hohen Inflation passt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Umsatzprognose für den Einzelhandel an. Die neue Prognose geht im Vorjahresvergleich von einem nominalen Plus von drei Prozent für 2023 aus. Das entspricht einem realen Minus von vier Prozent. Bisher prognostizierte der HDE ein nominales Plus von zwei Prozent und ein reales Minus von drei Prozent. Zudem macht der Verband anhand aktueller Daten aus seinem Konsummonitor Preise deutlich, wie die Verbraucherinnen und Verbraucher mit der ungewohnt hohen Inflation umgehen.
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Der seit Herbst vergangenen Jahres anhaltende positive Trend bei der Verbraucherstimmung hat bereits in den Vormonaten deutlich an Schwung verloren. Auch im Juli trübt sich die Stimmung nun zwar nicht ein, doch die positive Entwicklung kommt nahezu zum Erliegen. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Demnach steigt der Index im Vergleich zum Vormonat nur marginal. In den nächsten Monaten ist daher eine anhaltende Schwäche des privaten Konsums zu erwarten.
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Sowohl aktuelle Zahlen des EHI Retail Institutes als auch die Daten der polizeilichen Kriminalstatistik zeigen einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Ladendiebstähle in Deutschland. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert deshalb klare und spürbare Konsequenzen für Ladendiebe.
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Das Handy ist der wichtigste Umsatzbringer für den Onlinehandel und hat PC, Laptop und Tablet in den letzten Jahren deutlich abgehängt. Über 42 Milliarden Euro werden laut aktuellem HDE-Onlinemonitor über das Smartphone umgesetzt. Das entspricht 50 Prozent der Onlineumsätze.
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Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland verbessert sich im Juni etwas. Allerdings verläuft die Aufwärtsbewegung weiterhin verhalten, wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt. Demnach legt der Index im Vergleich zum Vormonat nur geringfügig zu. Zwar blicken die Verbraucher optimistischer in die Zukunft, doch ein deutlicher Impuls ist in den nächsten Monaten beim privaten Konsum nicht zu erwarten. Vielmehr zeichnet sich ein gedämpftes Wachstum ab.
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Mit Blick auf die nach wie vor hohe Inflation und die dementsprechend schlechte Konsumstimmung senkt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Prognose für die Umsätze im Online-Handel für 2023 auf 89,4 Milliarden Euro. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem nominalen Plus von 5,8 Prozent. Noch zu Jahresbeginn ging der HDE von einem Plus von acht Prozent aus. Preisbereinigt werden die Online-Umsätze in diesem Jahr um rund 2 Prozent steigen. Gleichzeitig zeigt der HDE-Online-Monitor für das vergangene Jahr klare Verschiebungen. So wächst der Handel mit Lebensmitteln im Internet deutlich, während die Branchen rund um Wohnen, Garten und Heimwerken online schrumpfen.
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Die Pläne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zum Industriestrompreis bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisch. Der Verband hält das Ziel, die Abwanderung bestimmter Industrien aus Deutschland zu verhindern und die Standortbedingungen hierzulande zu verbessern, für wichtig und richtig. Allerdings sieht der HDE in der einseitigen Erleichterung bei den Strompreisen für energieintensive Industrien durch einen Industriestrompreis nicht den richtigen Weg.

