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Mit Blick auf den heute von der EU-Kommission vorgestellten Gesetzesentwurf zu Instant Payments bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Unterstützung für die Modernisierung des Zahlungssystems der EU.
Der Entwurf der EU-Kommission sieht vor, dass europäische Banken in den kommenden Jahren Echtzeitzahlungen ohne zusätzliche Kosten für ihre Kunden anbieten müssen. Der HDE bewertet dies als wichtigen Beitrag zur Beschleunigung der Akzeptanz von Instant Payments in der Eurozone.
Die Gesamtbeschäftigung im Einzelhandel ist auch im Pandemie-Jahr 2021/2022 weiter angestiegen. Wie aus aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren zum Stichtag 31. März 2022 über 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Im Vorjahresvergleich entspricht das einem Zuwachs von fast zwei Prozent.
Die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand organisierten Verbände – darunter auch der HDE – sehen den Wirtschaftsstandort Deutschland in der aktuellen Krise unter Druck. In einem gemeinsamen Positionspapier betonen die Verbände die nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie und Monaten des russischen Krieges in der Ukraine angespannte Lage im Mittelstand. Für tausende mittelständische Unternehmen droht es unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr weiterzugehen.
Der Negativtrend bei der Verbraucherstimmung hält im Oktober an. Das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) geht den dritten Monat in Folge zurück und erreicht erneut ein Allzeittief. Der Index befindet sich damit in einem Abwärtstrend, der nach der Verlangsamung im Sommer nun in den Herbstmonaten an Fahrt gewinnt. Es ist zu erwarten, dass sich der Pessimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher in den nächsten Monaten negativ auf den privaten Konsum auswirken wird.
Angesichts der steigenden Energiepreise und der hohen Inflation verändert sich das Einkaufsverhalten derzeit massiv. So zeigt eine aktuelle, vom Handelsverband Deutschland (HDE) in Auftrag gegebene Umfrage, dass sich 60 Prozent bereits beim Einkaufen einschränken. Knapp über 70 Prozent kaufen aus Sorge vor künftigen Kosten weniger oder günstiger als sonst ein. Der HDE macht in dieser Situation auf die schwierige Lage vieler Handelsunternehmen aufmerksam und fordert die Berücksichtigung der Branche in den Hilfsprogrammen der Bundesregierung.
Die Energiekosten im Einzelhandel sind seit Jahresbeginn im Durchschnitt um knapp 150 Prozent gestiegen. In der Folge sieht mehr als die Hälfte der Handelsunternehmen in Deutschland seine wirtschaftliche Existenz bedroht. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 900 Unternehmen aller Standorte, Branchen und Größenklassen. Der HDE fordert deshalb die schnelle Ausweitung der angekündigten Wirtschaftshilfen des Staates auf Handelsunternehmen, die die enormen Energiepreissteigerungen nicht mehr stemmen können.
- Gemeinsamer Appell der niedersächsischen Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände zur Energiepreiskrise
- Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren schreibt Brandbrief an Wirtschaftsminister Habeck
- Kurzarbeitergeld: Handel für Vereinfachungen und Klarstellungen
- Drittes Entlastungspaket: HDE begrüßt Entlastung für Verbraucher, warnt aber vor Vernachlässigung der Unternehmen
- HDE warnt vor praxisferner Neuauflage der Corona-Arbeitsschutzverordnung
- Plakate unterstützen Handelsunternehmen bei Kommunikation ihrer Energiesparmaßnahmen
- Fachkräftesicherung im Einzelhandel ein zentrales Thema