Standort & Verkehr
- Kategorie: Standort & Verkehr
Der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisiert die Pläne der Bundesregierung, die Ausgaben für das Förderprogramms KsNI für E-LKW massiv zu kürzen. „Eine Kürzung der Mittel gefährdet die Umstellung auf E-LKWs in der Logistik des Einzelhandels“, warnt Michael Reink, HDE-Bereichsleiter für Verkehrspolitik. Der Einzelhandel unterstütze die Transformation des Güterverkehres hin zu emissionsfreien Fahrzeugen. Dabei sei auch eine Verlagerung der Verkehre auf andere Verkehrsträger wie Schiene oder Binnenschiff in vielen Fällen sinnvoll. „Der Einzelhandel mit seinem Versorgungsauftrag in der Fläche ist aber auch weiterhin auf eine effiziente Belieferung jeder einzelnen Filialen und jedes einzelnen Geschäftes angewiesen. Das ist mit dem Zug nicht hinzubekommen. Hierzu werden auch zukünftig Lkw aller Größen notwendig sein. Auch im E-Commerce ist die Belieferung der Kundinnen und Kunden mit Zustellfahrzeugen ohne echte Alternative“, so Reink.
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Der Handelsverband Deutschland (HDE) bekräftigt seine Forderung nach mehr Planungssicherheit beim Betrieb schwerer Lkw. Laut Verband sind Handelsbranche und Logistikdienstleister trotz intensiver Bemühungen zur Gestaltung der Transformation in der Transportlogistik hin zu elektrischen Antrieben für einen längeren Zeitraum weiterhin auf konventionelle Antriebe in schweren Lkw angewiesen.
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Insbesondere bei kleineren Handelsunternehmen beobachtet der Handelsverband Deutschland (HDE) eine teils dramatische Entwicklung. Wie aus dem aktuellen HDE-Zahlenspiegel 2023 hervorgeht, sank der Marktanteil des nicht filialisierten Fachhandels im vergangenen Jahr auf 13,3 Prozent. Im Laufe des Jahres könnte dieser Wert unter die 13-Prozent-Marke fallen. Damit hat sich der Marktanteil des nicht filialisierten Fachhandels laut Verband in den zurückliegenden zwanzig Jahren halbiert. Der HDE warnt daher vor den Folgen der aktuellen Lage im kleinbetrieblichen Fachhandel für die Zukunft der Innenstädte.
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Angesichts anhaltender Schließungen von Bankfilialen bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) die Notwendigkeit einer effizienten Bargeldlogistik in der Fläche. Wie die aktuelle Bankstellenstatistik der Bundesbank zeigt, ziehen sich die Banken zunehmend aus der Fläche zurück. Demnach wurde über ein Drittel aller Bankfilialen in den vergangenen sechs Jahren geschlossen. Diese Entwicklung hat laut HDE erhebliche Auswirkungen auf den Einzelhandel.
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Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium startet ab heute bereits zum sechsten Mal gemeinsam mit der IHK Niedersachsen (IHKN), dem Handelsverband Niedersachsen-Bremen (HNB), dem Genossenschaftsverband Weser-Ems (GVWE) sowie dem Nordenham Marketing und Touristik (NMT) den Ideenwettbewerb „Gemeinsam aktiv – Handel(n) vor Ort“.
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„Die Zahl der Ladengeschäfte in Deutschland nimmt auch 2023 weiter ab. Betroffen ist vor allem der kleinbetriebliche Nonfood-Fachhandel. Angesichts der Zahlen der letzten Jahre müssen in allen Innenstädten und bei der Politik alle Alarmglocken läuten. Denn ohne erfolgreichen Einzelhandel haben die Stadtzentren kaum Zukunftsperspektiven“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.
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