Aktuelles
- Kategorie: Markt
Nachdem sich die Verbraucherstimmung in Deutschland zuletzt noch etwas verbessert hatte, erholt sie sich im Mai nicht weiter. Das macht das aktuell stagnierende Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) deutlich. Somit haben die internationalen handelspolitischen Entwicklungen zunächst zwar keinen zusätzlichen negativen Effekt auf die Verbraucherstimmung, gleichzeitig lösen die im Koalitionsvertrag skizzierten Vorhaben der neuen Bundesregierung aber auch keinen spürbaren Optimismus aus. Es bleibt somit bei der abwartenden Haltung der Verbraucherinnen und Verbraucher.
- Kategorie: Aktuelles
Mit Blick auf das heute verkündete positive Ergebnis des SPD-Mitgliederentscheides zum Koalitionsvertrag mit CDU und CSU betont der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Alexander von Preen: „Nun ist klar, die neue Bundesregierung kann zeitnah mit ihrer Arbeit beginnen. Das muss sie auch, die Wirtschaft und insbesondere der Einzelhandel in diesem Land sind in einer herausfordernden Lage.
- Kategorie: Arbeit & Soziales
Zum Tag der Arbeit hebt der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bedeutung des Einzelhandels als leistungsstarker und zuverlässiger Arbeitgeber und Ausbilder für den Wirtschaftsstandort Deutschland hervor. Gleichzeitig warnt der HDE davor, dass der anhaltende Fachkräftemangel und die Entwicklung der Sozialversicherungsbeiträge die stabile Beschäftigungssituation in der Branche zu gefährden drohen.
- Kategorie: Arbeit & Soziales
In Reaktion auf die Prognose des Forschungsinstituts IGES für die Entwicklung der Belastung durch die Beiträge der einzelnen Sozialversicherungen bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung nach einer Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. Innerhalb der nächsten zehn Jahre erwartet IGES einen Anstieg der Beitragsbelastung von gut 42 auf 49 Prozent. Der HDE spricht sich für eine Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent aus.
- Kategorie: E-Commerce & Digitalisierung
Mit Blick auf den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Skepsis gegenüber der geplanten Akzeptanzpflicht für unbare Zahlungsmittel. Vorgesehen ist laut Koalitionsvertrag, dass in Geschäften künftig auch mindestens eine digitale Zahlungsoption angeboten werden soll. Der HDE setzt sich hingegen für ein nachfrageorientiertes Angebot an Zahlungsmitteln ein und fordert eine Überprüfung der Kosten für Zahlungsarten.
- Kategorie: Bildung & Ausbildung
Mit Blick auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Zahl der Ausbildungsverträge mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) die künftige Bundesregierung zur Steigerung der Attraktivität einer Ausbildung und warnt vor den Folgen der diskutierten Mindestlohnanhebung für den Ausbildungsmarkt. Wie die in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, haben im Jahr 2024 mit 470.900 insgesamt weniger junge Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen als noch im Vorjahr 2023. Die Zahl der Ausbildungsverträge ging somit um 1,8 Prozent zurück.
- Kategorie: Arbeitsrecht
Mit Blick auf die Einigung im Koalitionsvertrag und die andauernde Debatte über eine politische Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde warnen der Handelsverband Deutschland, der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sowie der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände die Politik in einer gemeinsamen Erklärung eindringlich vor weiteren - auch indirekten – politischen Eingriffen in die unabhängige Entscheidungsfindung der Mindestlohnkommission und deren fatalen Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes.
Gemeinsame Erklärung zum Download
- Koalitionsvertrag: Handelsverband sieht Licht und Schatten
- HDE reicht Beschwerde beim Bundeskartellamt gegen Temu ein
- Verbraucherstimmung hellt sich leicht auf – Konsum weiter ohne großen Schwung
- Sonderauswertung der Deutschlandstudie Innenstadt: Markante Unterschiede zwischen Ost und West: Stadtzentren im Osten lebendiger, im Westen größerer Sanierungsbedarf
- Polizeiliche Kriminalstatistik: Keine Entwarnung beim Ladendiebstahl